Kritiken

RP, 11/15

"Ja, und dann war da Constanze Backes (Sopran). Um es flapsig auszudrücken: Sie singt jeden an die Wand. Die Mettmannerin intonierte "ihren" Bach meisterhaft. Man merkte ihr an, dass sie die Musik fühlt."


Fidelity, 02/15

"Nicht nur, dass Backes immer wieder von den atemlosen Momenten der Liebe singt, man selbst als Hörer bleibt ebenso atemlos zurück angesichts der unglaublich kunstvollen Schattierungen der Sopranistin. Kleinste chromatische Wendungen werden von ihr als wirkungsvolle Ausdrucksmomente genutzt, ohne vordergründig affektiert zu wirken, Steigerungen, so klug gesetzt, dass sie nie als Äußerlichkeit sich aufdrängen, sondern immer sensibel den Gefühlslagen der Musik nachspüren."


RP, 09/14

Entzückender Lebenslauf der Liebe
"(...) Constanze Backes, die auf alte Musik spezialisierte Sopranistin mit dem Bubikopf, ist eine dieser Künstlerinnen, deren Ausstrahlung das (Düsseldorf-) Festival immer wieder bereichert. In der Bergerkirche führte sie jetzt, vom Kempener Tobias Koch an diversen Tasteninstrumenten begleitet, ein abwechslungsreiches Programm über den "Lebenslauf der Liebe" auf. Schön war's. Viel Altes kennt Constanze Backes, Chansons aus Renaissance und Barock, die sie mit ihrer luftig leichten, klar geführten und intonationssicheren Stimme zu sinnlich phrasierter Schönheit führt. (...) Sie moderiert humorvoll, zelebriert die zahlreichen Ortswechsel angemessen theatralisch und sprüht aus ihren dunkel geschminkten Augen."


Klassik.com 12/12

"Allen voran begeisterte Constanze Backes mit ihrem behutsamen aber dennoch ungemein kraftvollen Sopran. Eine natürliche Intonation samt hauchfeiner Verzierungskunst ließen ihr tragfähiges, resonantes Timbre regelrecht aufblühen und wunderbar im Raumklang zur Geltung kommen."


RP 2/12

"Constanze Backes sang so französisch von der Liebe, als hätte Coco Chanel das Kleine Schwarze nur für sie entworfen."


Rhein-Neckar-Zeitung, 11/10

"Als drittes kam die Dresdner Sopranistin Constanze Backes hinzu, die mediterrane Farbigkeit und reine Sinnlichkeit in ihre ornamentreichen Gesänge brachte: orientalisch getönt, glühte dies wie in Liedern aus 'Tausendundeine Nacht'. Ruhige und klangintensive Melodien sang die Alte-Musik-Spezialistin mit betörender Schmiegsamkeit und einer leuchtenden Klarheit, die jederzeit gefangen nahm. Und bei den reichen Verzierungen und feinen Schnörkeln, womit Backes diese Gesänge belebte, begann die Stauferzeit ganz erlesen zu leuchten. Da vermeinte man alle Schätze der Stauferkaiser, alles Gold, Smaragde und Rubine vor sich funkeln zu sehen. Bezaubernde Farben und Empfindungen taten sich dabei auf in diesen Gesängen."


Märkische Allgemeine, 06/09

"Dafür stand Constanze Backes ein, die mit idealer Stimme gesegnet für diese Musik hervorragend geeignet ist. Ihre stimmliche Klarheit mit der deutlichen Charakterisierung durch die modernen Instrumente für die Bass-, Tenor- und Altlage ergaben zusammen einen einzigen Ohrenschmaus. So hatten wohl die Meisten der Zuhörer Bachs Orgelchoräle, Choräle aus Kantaten oder Motetten noch nie gehört, und das hätte noch lange so weiter gehen können."


Zeitung für Trier, 08/07

"Constanze Backes' Sopran ist Klangkultur in reinster Form. Sie singt geradlinig und ohne störendes Vibrato, gibt dem Ton ein schlankes, angenehm farbiges Timbre, artikuliert gestochen, jedoch nicht übertrieben scharf. Auch wenn der Inhalt von Monteclairs Kantate 'Pan et Syrinx' nicht wirklich interessieren muss, die wunderbare Stimme von Constanze Backes zwingt an diesem Abend zum gebannten Hinhören."


GZ, 03/07

"Diese Marienlitanei (...)war eine hervorragende Möglichkeit für die Sopranistin Constanze Backes, ihre wunderbar weiche und gewaltige Stimme zur Geltung zu bringen."


Rhein-Neckar-Zeitung, 03/05

"..allen voran die unvergleichliche Constanze Backes, die ihre Arien in schönster instrumentaler Führung, reich an blühender Farbe, vollkommener Reinheit und starker Intensität sang."


DNN, 01/04

"Allen voran Constanze Backes. Ihr dramatischer, in jedem Falle lebhafter Sopran- präsent und aufgeweckt ihr "Rejoice"- krönte die Leistung der Dresdner Sänger."


Rhein-Neckar-Zeitung, 01/02

"Die Sopranistin Constanze Backes (..) verfügt über eine bestens geschulte Stimme mit Schallkraft, Tragfähigkeit und Resonanz, mit Klarheit und Sauberkeit der Intonation und einem ausgeglichenen Timbre in allen Lagen."


Stuttgarter Zeitung, 01/02

"Besonders aber Constanze Backes im weißen Mondkostüm strahlte über diesen Abend wie ein Engelsgeschöpf mit ihrer durchdringend klaren und höhensicheren Stimme, hauchfeiner Verzierungskunst und der Fähigkeit, einen Ton mit unendlicher Zärtlichkeit fast bis zum Verschwinden zurückzunehmen."


DNN, 03/01

"Mit dem Klang ihrer Stimme und der Art ihrer Deklamation verkörpert Constanze Backes so etwas wie eine Idealfigur. So interpretiert mochte Heinrich Schütz seine Musik wohl gehört haben wollen. Der Dresdner Hofkapellmeister folgte in seinen Vokalwerken dem natürlichen Sprachgestus mit beispielloser Meisterschaft. Die Backes geht in dieser tönenden Sprache auf. Sie jubiliert, intensiviert, seufzt, ohne Figuren unnatürlich zu überfordern. Koloraturen gelingen mit beneidenswerter Leichtigkeit und Präzision, und doch ist die Sopranistin besonnen genug, allen Verlockungen zu widerstehen, die der Innerlichkeit schaden. Ihr Timbre bleibt stets geschmeidig, doch glasklar, wirkt weder gequält noch forciert."


Kontakt / Impressum

constanze_backes@hotmail.com

Inhaltlich verantwortlich: Constanze Backes
Beckershoffstraße 20, 40822 Mettmann
Entwurf: Karen Lombard, Paris
Umsetzung & Webdesign: Vanja Dingeldein
Fotos:
Martin Steffen, Bochum
Gabi Förster, Mettmann

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